Die Ziele sind klar: Mehr Bürgerbeteiligung, die Stärkung des beruflichen Schulwesens sowie die weitere Entwicklung des Stadtteils. An diesen politischen Themen möchte Oliver Schmolinski arbeiten. Er tritt für die nächste Wahl der Stadtverordnetenversammlung an. „Ich wohne seit sieben Jahren in Kassel, davon über fünf Jahre im Vorderen Westen. Ich fühle mich hier wohl. Doch es gibt Entwicklungen, die politisches Handeln dringend benötigen: Mieten steigen, alteingesessene Bewohner und Geschäfte verschwinden“ erklärt Oliver Schmolinski.
Der 27-Jährige absolviert seit dem Sommer sein Referendariat an einer Schule. Aus seiner beruflichen Erfahrung heraus, ist ihm das Themenfeld Bildung besonders wichtig: „Mit der Kasseler Universität haben wir ein großartiges Bildungsangebot in unserer Stadt. Nun müssen wir uns vermehrt der Ausbildung widmen. Ich möchte mich dafür einsetzen, dass es eine zentrale Anlaufstelle für den Übergang von der Schule in den Beruf gibt: Die Jugendberufsagentur. Dort sind alle relevanten Ansprechpartner unter einem Dach und kümmern sich um die jungen Menschen“ erklärt Oliver.
Neben dem politischen Engagement ist der gebürtige Erfurter ein großer Fan des Kasseler Kulturlebens: „Kassel ist vielfältig. Ich bin aber nicht nur vom Kulturleben sondern auch von der Kneipenszene im Vorderen Westen begeistert. (Jugend-)Kultur muss sich in einer Stadt auch entwickeln können. Daher ist es wichtig, die Entwicklung unserer Stadt durch eine breite Beteiligung aller Bürger im Stadtteil voranzutreiben“ erklärt Oliver abschließend.