Quo Vadis SPD?

Beitrag im WestWärts 38, von Lukas Glaser:
Beinahe ein ganzes Jahr ist vergangen, seit die SPD in Kassel ihr schlechtestes Wahlergebnis seit 1949 einfuhr. Damals und auch heute glauben viele sowohl inner- als auch außerhalb der Partei, dass die SPD die Wähler mit ihren Themen einfach nicht habe erreichen können. So einfach ist es jedoch nicht. Es ist wichtig, einen differenzierten Blick auf die Lage zu wahren. So hatten zum einen bundespolitische Geschehnisse und zum anderen das Erstarken der AfD sowie der Linken einen maßgeblichen Anteil am Wahlausgang.

Immer noch stark

Eines darf jedoch nicht übersehen werden: Die SPD ist immer noch stärkste Kraft in Kassel. Alleine hier im Vorderen Westen haben wir über 10% der Gesamtstimmen für die SPD gewonnen. Damit ist klar, die Unterstützung für die SPD im Vorderen Westen ist ungebrochen. Für diese Chance und Ihr Vertrauen möchten wir uns bei Ihnen herzlich bedanken. Denn dank dieses Vertrauens können die vier SPD-Mitglieder des Ortsbeirats ihre gute und engagierte Arbeit direkt vor Ort weiter fortsetzen.

Was aber kann man von einer Partei erwarten, die scheinbar angeschlagen ist? Man darf von ihr nicht weniger erwarten als die Vision einer sozialen Gerechtigkeit für alle. Eine Vision, der Taten folgen – auf Bundes- und Landesebene sowie in den Kommunen. Als Stimme der Vernunft setzt die SPD dabei den vereinfachten Schlagsätzen der Populisten konsensorientierte und konstruktive Antworten entgegen, die die Menschen vor Ort mit einbeziehen.

Mitmachen – mitgestalten

Daher setzt die SPD auf Stadtebene nun alles daran, eine mehrheits- und arbeitsfähige Koalition zu finden. Wir wollen die Arbeit der vergangenen Jahre voranbringen und der Motor sein, der die Politik in Kassel für die Menschen sozial und gerecht gestaltet. Und dabei sind auch Sie gefragt. Denn das Engagement jedes einzelnen zählt! Also bewegen Sie etwas – gemeinsam mit uns, in unserem Quartier, in unserer Stadt:
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oder
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