Impulsgeber der Stadtteilentwicklung
Die Anfänge der SPD
1995 hat der SPD-Ortsverein Vorderer Westen pionierhaft begonnen, die drängendsten Probleme des Stadtteils anzupacken, einen breiten Bürgerbeteiligungsprozess in Gang zu bringen und Aufbruchsstimmung zu erzeugen. Zunächst wurde die Stadtteilzeitung westwärts als überparteiliche publizistische Plattform für alle Themen rund um den Stadtteil Vorderen Westen ins Leben gerufen. Dann folgte das SPD-Kinderfest mit Kinderflohmarkt in der Goetheanlage, welcher in 2020 bereits zum 25. Mal stattfindet. Bereits 1995 entwickelten wir eine Vision für das Gelände der Bereitschaftspolizei, der heutigen Beckett-Anlage. Unter dem Titel „Wohnpark West“ forderten wir einen Mix von Wohnen und Geschäften, einen Lebensmittelmarkt für die Nahversorgung und die Neugestaltung des Karl-Marx-Platzes.
Im November 1996 luden wir Wohnungseigentümer, Geschäftsleute und Anwohner zu einer Veranstaltung „Brennpunkt Friedrich-Ebert-Straße“ in die Zwylle (heute Boccaccio) ein. Dort wurden erste Ansätze eines Entwicklungskonzepts erarbeitet. Aus diesen Gesprächszusammenhängen wurde auf Initiative des verstorbenen Ortsvorstehers Wolfgang Rudolph die Interessengemeinschaft Friedrich-Ebert-Straße gegründet. Im Februar 1997 regten wir eine Straßenbahnhaltestelle an der Querallee an und gründeten eine überparteiliche Stadtteilarbeitsgruppe. Aus drei Stadtteilkonferenzen, zu denen wir im Frühjahr und Herbst 2000 sowie im Herbst 2001 alle interessierten Akteure aus dem Stadtteil Vorderer Westen einluden, bildeten sich überparteiliche Arbeitskreise wie der AK Bebelplatz, der AK Bereitschaftspolizei oder der AK Kultur. In diesen Initiativen spiegelte sich das neue Miteinander und eine außergewöhnliche Bereitschaft zur Mitarbeit an Zukunftsthemen des Stadtteils, das bis heute anhält. Wir sind stolz, hierfür den Anstoß gegeben zu haben, den Stadtteil Vorderer Westen über einen langen Zeitraum attraktiv zu halten.
Kontinuierliches Entwickeln im Stadtteil Vorderer Westen
Das Bunte, Kreative und Schöne in unserem Stadtteil Vorderer Westen zu erhalten, es behutsam weiter zu entwickeln – das ist unser Ziel. Dabei ist eine umfangreiche Beteiligung / frühzeitige Einbeziehung der Bürger von Anfang an für uns wichtig und selbstverständlich.
Wir möchten das besondere Flair unseres Stadtteils mit seinen breiten Bürgersteigen, Bäumen und den Vorgärten bewahren. Modernisierungen und Neubauten müssen sich in die gewachsene Struktur einfügen, dem jeweiligen Umfeld entsprechen.
Wir setzen uns für die Gleichberechtigung aller Verkehrsteilnehmer im Stadtteil ein, ob als Fußgänger, Fahrradfahrer oder Autofahrer. Dazu benötigen wir dringend ein Mobilitäts- und Parkraumkonzept für den Vorderen Westen, bei dem auch Konrad und Car-Sharing Parkplätze einen wichtigen Raum einnehmen müssen.
Das geht natürlich nicht allein. Wichtig und entscheidend ist dafür eine gute und konstruktive Zusammenarbeit im Ortsbeirat des Vorderen Westens. Und besonders wichtig ist Ihr Bewohner-Engagement im Stadtteil. Wir wollen diese Politik für eine gute Zukunft des Vorderen Westens fortsetzen.
Ihr SPD Ortsverein Vorderer Westen.
Was wir erreicht haben
Die Umwandlung des ehemaligen Bereitschaftspolizeigeländes zur Samuel-Beckett-Anlage als attraktives Quartier für Jung und Alt, mit barrierefreien Wohnungen, einer Vielzahl von Arbeitsplätzen, Supermarkt und Quartierspark.
Das Stadtteilzentrum Vorderer Westen nach öffentlich gefördertem Umbau des ehemaligen Gemeindehauses an der Friedenskirche zu einer barrierefreien Begegnungsund Veranstaltungsstätte mit vielfältigen Angeboten für alle Bürger.
Umbau und Reaktivierung der Goethestraße zu einer großzügigen Promenade mit dem Rudolphsplatz, benannt nach den ehemaligen SPD-Ortsvorstehern Christa und Wolfgang Rudolph.
Umbau und Reaktivierung der Friedrich-Ebert-Straße vom Ständeplatz bis Annastraße als fußgängerfreundlicher Boulevard mit Alleecharakter und einer gleichberechtigten Nutzung durch alle Verkehrsteilnehmer.
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